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Therapiemethoden bei chronischem Nierenversagen

Die Nieren sind lebenswichtige Organe im menschlichen Körper. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Filterung von Abfallprodukten, der Aufrechterhaltung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts, der Regulierung des Blutdrucks und der Förderung der Produktion roter Blutkörperchen. Eine Nierenfunktionsstörung kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen und eine Nierenersatztherapie wie eine Hämodialyse erforderlich machen.

Therapeutische Methoden bei chronischem Nierenversagen

Art der Nierenerkrankung

Nierenerkrankungen können in vier Hauptkategorien unterteilt werden: primäre Nierenerkrankungen, sekundäre Nierenerkrankungen, erbliche Nierenerkrankungen und erworbene Nierenerkrankungen.

Primäre Nierenerkrankungen

Diese Erkrankungen haben ihren Ursprung in den Nieren, wie zum Beispiel die akute Glomerulonephritis, das nephrotische Syndrom und das akute Nierenversagen.

Sekundäre Nierenerkrankungen

Nierenschäden werden durch andere Erkrankungen verursacht, beispielsweise diabetische Nephropathie, systemischer Lupus erythematodes, Purpura Schönlein-Henoch und Bluthochdruck.

Erbliche Nierenerkrankungen

Einschließlich angeborener Erkrankungen wie polyzystischer Nierenerkrankung und dünner Basalmembrannephropathie.

Erworbene Nierenerkrankungen

Die Erkrankungen können auf medikamentenbedingte Nierenschäden oder die Belastung mit Umwelt- und Berufsgiften zurückzuführen sein.

Chronische Nierenerkrankungen (CKD) verlaufen in fünf Stadien. Im fünften Stadium tritt eine schwere Nierenfunktionsstörung auf, auch terminale Niereninsuffizienz (ESRD) genannt. In diesem Stadium benötigen Patienten eine Nierenersatztherapie, um zu überleben.

Gängige Nierenersatztherapien

Zu den häufigsten Nierenersatztherapien gehören Hämodialyse, Peritonealdialyse und Nierentransplantation. Die Hämodialyse ist eine weit verbreitete Methode, die jedoch nicht für jeden geeignet ist. Die Peritonealdialyse hingegen ist in der Regel für alle Patienten optimal, birgt jedoch ein hohes Infektionsrisiko.

Was ist Hämodialyse?

Die generalisierte Hämodialyse umfasst drei Formen: Hämodialyse (HD), Hämodiafiltration (HDF) und Hämoperfusion (HP).

Hämodialyseist ein medizinisches Verfahren, das das Prinzip der Diffusion nutzt, um Stoffwechselprodukte, Schadstoffe und überschüssige Flüssigkeit aus dem Blut zu entfernen. Es ist eine der häufigsten Nierenersatztherapien für Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz und kann auch zur Behandlung von Medikamenten- oder Giftüberdosierungen eingesetzt werden. Diffusion tritt in einem Dialysator auf, wenn ein Konzentrationsgradient über eine semipermeable Membran besteht, wodurch gelöste Stoffe von Bereichen hoher Konzentration zu Bereichen niedriger Konzentration wandern können, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Dabei werden vor allem kleine Moleküle aus dem Blut entfernt.

Hämodiafiltrationist eine kombinierte Hämodialyse-Hämofiltrationsbehandlung, die Diffusion und Konvektion zur Entfernung gelöster Stoffe nutzt. Konvektion ist die Bewegung gelöster Stoffe durch eine Membran, angetrieben durch einen Druckgradienten. Dieser Prozess ist schneller als Diffusion und besonders effektiv bei der Entfernung größerer, toxischer Substanzen aus dem Blut. Dieser duale Mechanismus kannmehrmittelgroße Moleküle in kürzerer Zeit als mit jeder der beiden Modalitäten allein. Die Hämodiafiltration wird üblicherweise einmal pro Woche empfohlen.

HämoperfusionBei der Hämoperfusion wird dem Körper Blut entnommen und durch ein Perfusionssystem geleitet. Dieses verwendet Adsorbentien wie Aktivkohle oder Harze, um Stoffwechselprodukte, Giftstoffe und Medikamente zu binden und aus dem Blut zu entfernen. Patienten wird empfohlen, einmal im Monat eine Hämoperfusion durchzuführen.

*Die Rolle der Adsorption
Während der Hämodialyse werden bestimmte Proteine, Toxine und Medikamente im Blut gezielt an der Oberfläche der Dialysemembran adsorbiert, wodurch ihre Entfernung aus dem Blut erleichtert wird.

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Veröffentlichungszeit: 05.12.2024